Die FDP Frauen des Kanton Schwyz schlagen mit Petra Gössi und Julia Cotti zwei Frauen an der kommenden Nominationsversammlung für die eidgenössischen Wahlen vor. Mit Petra Gössi hoffen die FDP Frauen, endlich eine erste weibliche Ständerätin aus dem Kanton Schwyz in Bern stellen zu können.
An der Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen Kanton Schwyz fiel der definitive Startschuss fürs Wahljahr 2023. Petra Gössi will als erste Frau im Kanton Schwyz einen Ständeratssitz erobern.
Der erweiterte Vorstand der FDP Ortspartei Wangen portiert Julia Cotti für die Nationalratsliste zuhanden der Delegiertenversammlung. Die Märchler Frauenstimme bringt frischen Wind in die Nominationsversammlung. Julia Cotti engagiert sich bereits seit Jahren für die FDP.Die Liberalen, sowohl auf kantonaler als auch auf regionaler Ebene. So war die Juristin Mitglied des kantonalen Vorstands der Jungfreisinnigen und arbeitete als Parteisekretärin der FDP Kanton Schwyz. An den letzten Kantonsratswahlen trat sie auf der FDP-Liste an und verpasste nur knapp eine Wahl. Die 27-jährige arbeitet in einem Anwaltsbüro in Lachen und lebt in Wangen. Fussball und Frauenpolitik Neben ihrer fussballerischen Leidenschaft beim FC Lachen/Altendorf konzentriert sie sich seit ihrem Studienabschluss vor allem auf ihr Engagement bei den FDP Frauen. In diesem Rahmen hat sie bei der Koordinationsgruppe «50 Jahre Frauenstimm- und -wahlrecht» tatkräftig mitgewirkt und das Frauenparlament in Schwyz mitorganisiert. Durch diesen Einsatz hat sich Julia Cotti auch über die Parteigrenzen hinweg stark vernetzt und ist im ganzen Kanton bekannt. Zudem ist die Jungpolitikerin ehrenamtlich in weiteren Vereinen tätig. Mit Stolz auf die Liste Die FDP Wangen freut sich sehr, dass sich mit Julia Cotti eine engagierte Frau aus dem Dorf für die Hauptliste zur Verfügung stellt. «Es ist nicht selbstverständlich, dass sich junge Leute für die Politik interessieren, geschweige denn engagieren. Julia Cotti ist für uns ein Glücksfall und wir sind stolz, sie für die Hauptliste portieren zu dürfen», sagt Walter Rothlin, Präsident der Ortspartei Wangen.